Dieser Tourabschnitt führt beinahe ausschließlich abwärts: er verläuft am Fuße des Felsschutzwalls des Monte Tofino und erreicht die Talsenke in der Gegend von Tenno. Er bietet wundervolle Ausblicke auf das Alto Garda, das für seine mittelalterlichen Ortschaften bekannt ist. An den Hängen des Monte Misone führt er dann bis zur Panoramaterrasse der San Pietro-Hütte hinauf.
Eine weitere anspruchsvolle, wenn auch im Vergleich zur vorigen Tour weniger anstrengende Etappe, die Wanderern aufgrund ihrer Länge einiges abverlangt. Verschnaufpausen können am Tennosee und im mittelalterlichen Ortskern von Canale eingelegt werden. Wer die Tour lieber aufteilen möchte, kann in der Gegend des Tennosees übernachten.
Von Canale aus erreicht man in knapp einer Stunde das Ende der zweiten Etappe bzw. die Berghütte San Pietro, eine echte Terrasse mit Ausblick auf den Gardasee. Dieser letzte Abschnitt schlängelt sich auf einem alten Saumpfad durch Wälder und Kastanienbäume.
Aufpassen: Informieren Sie sich beim Betreiber der Nino Pernici-Hütte über den aktuellen Zustand des Weges. Oder benutzen Sie die Variante).
Eine Pause am Tennosee ist unbedingt zu empfehlen: Nehmen Sie sich Zeit für ein erfrischendes Bad im türkisblauen Wasser, das ihn so berühmt macht!
Obwohl der Weg keine besonderen technischen Schwierigkeiten aufweist, sind gute Kondition und langjährige Wandererfahrung Voraussetzung, da stark ausgesetzte Passagen begangen werden müssen, bei denen besondere Aufmerksamkeit gefragt ist.
Vor allem der Sentiero della Regina SAT 445, der zwischen der Pernici-Hütte und dem Monte Vender verläuft, wird in den Wintermonaten leider häufig von Lawinen heimgesucht, die ihn dann bis nach Abschluss der Wiederinstandsetzungsarbeiten unbegehbar machen. Informieren Sie sich daher beim Betreiber der Nino Pernici-Hütte oder bei den SAT-Sektionen von Riva del Garda rechtzeitig – bereits bei Planung Ihrer Tour – über den aktuellen Zustand des Weges. Für den Notfall ist der Abstieg nach Campi über den SAT-Weg 402 möglich (Sehen Sie hier die Variante). Der Ausschilderung der Garda Trek – Medium Loop folgend erreichen Sie dann Canale di Tenno und, von dort aus, die San Pietro-Hütte.
Bei schlechtem Wetter darf dieser Weg nicht begangen werden, da Bergrutschgefahr in den ihn durchziehenden Schluchten besteht.
Daher werden Schuhwerk und Kleidung speziell für Hochgebirgswanderungen dringend empfohlen. Die beste Wanderzeit ist von Juni bis Mitte Oktober.
Alle Angaben in dieser Informationsbroschüre unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Von der Nino Pernici-Hütte gelangt man zur Bocca di Trat; von dort aus geht es weiter auf dem SAT-Wanderweg 445. Der Streckenabschnitt mit dem vielversprechenden Namen „Weg der Königin“ schneidet die Ostseite des Monte Tofino. Der Weg ist sehr abwechslungsreich und zieht sich in einem stetigen Auf und Ab mit wenigen ebenen, teils ausgesetzten, Abschnitten dahin. Vom Monte Vender aus geht es auf dem SAT-Weg 445 bis zum Tennosee hinab. Die Wanderung führt nun rechts auf einem kleinen Weg am Tennosee entlang, dann geht es auf Höhe des Kiosks hinauf bis zum mittelalterlichen Ortskern von Canale di Tenno. Nachdem Sie den Ortskern durchquert haben, folgen Sie dem Wegweiser SAT 406, der Sie zur San Pietro-Hütte führt. Dort erwartet Sie eine unvergleichliche Aussicht auf den Gardasee.
Startpunkte für Wanderungen zur Nino Pernici-Hütte:
Anreise an den nördlichen Gardasee / Garda Trentino: www.gardatrentino.it
Die vorgeschlagene Route umfasst weder gesicherte Wege noch Klettersteige, daher ist weder ein Helm noch andere Schutzausrüstung erforderlich. In Anbetracht der starken körperlichen Beanspruchung, der Länge der Etappen sowie den teils ausgesetzten Streckenabschnitten wird diese Art von Tour jedoch nur gut trainierten Menschen empfohlen, die zudem über ein gutes Orientierungsvermögen und Erfahrung im Bergwandern verfügen.
Zur Begehung des GardaTrek ist normale Ausrüstung für Hochgebirgswanderungen erforderlich. Wir empfehlen außerdem die Mitnahme von Schlechtwetterausrüstung in Form von Wind- und Fleecejacken, Taschenlampe, Unterwäsche zum Wechseln, Sonnenbrille und Sonnencreme, Trinkflasche sowie Proviant.
Strecke | 92,5 km | |
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Gehzeit | 47 h 00 min | |
Höhenunterschied (+) | 7.956 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 96,7 km | |
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Gehzeit | 35 h 00 min | |
Höhenunterschied (+) | 3.327 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 6,5 km | |
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Gehzeit | 3 h 20 min | |
Höhenunterschied (+) | 886 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 16,3 km | |
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Gehzeit | 7 h 50 min | |
Höhenunterschied (+) | 1.917 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 12,1 km | |
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Gehzeit | 4 h 30 min | |
Höhenunterschied (+) | 562 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 20,3 km | |
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Gehzeit | 7 h 55 min | |
Höhenunterschied (+) | 1.418 m | |
Status |
Offen
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