Eine anspruchsvolle Tour mit atemberaubenden Ausblicken. Viel Ausdauer erforderlich!
Beschilderung: 733. Tremalzo Garda XXL - Tour
Die Tour berührt viele ikonische Orte von Garda Trentino: den Ponale-Weg, der den See von imposanten Klippen überblickt, den Ledrosee, der unwiderstehlich zu einer erfrischenden Abkühlung einlädt, die Serpentinen des Tremalzo, eine wahre Legende für alle Biker der Region, und Punta Larici, einen der beeindruckendsten Aussichtspunkte über den Gardasee. Die Hütten am Passo Tremalzo und Passo Nota bieten unterwegs eine Gelegenheit für eine Pause und eine Stärkung.
Varianten: 733a. Variante Leano
Ein kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt Punta Larici ist ein Muss! Da der Bereich sehr ausgesetzt ist und wenig Platz zum Bewegen bietet, wird empfohlen, das Fahrrad an der Bocca Larici abzustellen, wo es einen Fahrradständer gibt.
ITRS - International Trail Rating System
Das ITRS ist eine objektive Methode, um Wege und Strecken aus der Sicht eines Fahrers zu bewerten und berücksichtigt vier Aspekte:
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Sicherheitstipps
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Der Weg beginnt an der Uferpromenade in Riva del Garda, direkt vor dem Touristeninformationsbüro Garda Trentino. Nimm den Radweg, der entlang der Viale della Liberazione in Richtung Zentrum von Riva führt. Vorbei an der imposanten Burg Rocca und dem Piazza III Novembre gelangst du zur Hauptstraße Gardesana Occidentale am Hafen. Von hier folgst du der Hauptstraße für einige hundert Meter nach Süden. Bevor du den ersten Tunnel auf der Gardesana erreichst, halte dich rechts und nimm eine steile, gepflasterte Rampe, die zum Beginn des berühmten Ponale-Weges führt. Dieser Abschnitt der Strecke auf einem Schotterweg bietet ein unvergleichliches Panorama.
Da es keinen alternativen, für Fahrräder geeigneten Weg gibt, kommst du am Ende des Schotterweges zur Snackbar Ponale Alto Belvedere. An der nahegelegenen Kreuzung hältst du dich rechts in Richtung Ledrosee. Vor dem Tunnel biegst du links ab, um das Tal und den Bach zu überqueren und die Hauptstraße zu umgehen. Einmal auf der Straße nach Pregasina, gehst du rechts und nimmst dann vor der Brücke den kleinen Weg links. Der Weg zum Ledrosee ist gut erkennbar. Radle durch Prè und Molina bis zum See.
Mit dem Pfahlbaumuseum, einem UNESCO-Weltkulturerbe, im Blick biegst du links in die Via al Lago ab und folgst dem Seeufer entlang der Via Val Maria bis Pur. An der Kreuzung halten wir uns rechts, passieren den Strand und fahren weiter über die Via Mal Maria. Nach etwa 1 km biegen wir an einer Haarnadelkurve rechts auf den Radweg ab, der zum Segelclub Pieve führt. Von hier setzen wir die Fahrt über die Via Alzer fort und biegen an der ersten Gelegenheit links ab, um wieder auf den Radweg zu gelangen. Dieser führt kurz auf der Via Alzer, biegt dann links ab und verläuft 1 km am Bach entlang, bevor er bei Pieve auf die Via Imperiale trifft. Wir biegen links ab und folgen den Hinweisschildern zum Radweg circa 6 km. Der Radweg ist komplett asphaltiert und wechselt zwischen reinen Fahrrad- und gemischten Abschnitten.
Kurz vor dem Naturschutzgebiet Lago d'Ampola, fast am Ende des Radweges, nehmen wir den linken Schotterweg, eine recht steile Abkürzung zur Provinzstraße nach Tremalzo. Von hier ist der Weg zum Passo Tremalzo klar definiert und verläuft komplett asphaltiert über etwa 15 km. Vom Pass fahren wir auf der alten Militärstraße des Ersten Weltkriegs weiter in Richtung Bocca di Val Marza, passieren den Tunnel und beginnen die Abfahrt Richtung Passo dei Gatùm, Passo Prà della Rosa und Passo Nota, die durch atemberaubende Kurven geprägt ist und zu den Höhepunkten dieser Strecke zählt. Ab Passo Nota wird die Strecke flacher und zeigt etwas Auf und Ab mit wunderschönen Ausblicken auf den Gardasee, stets auf einem Schotterweg. So passieren wir die Baita Segala und erreichen Passo Guil.
Von hier biegt die Straße nach rechts ab und führt weiter in Richtung Passo Rocchetta, wird bald zum Pfad (alternativ können wir nach links abbiegen und der Route 733a. Variante Leano folgen). Einige Passagen sind hier recht ausgesetzt, aber immer auf einem recht breiten und komfortablen Weg. Die letzten Meter des Aufstiegs, die uns zum Beginn von Passo Rocchetta führen, sind steil und technisch anspruchsvoll. Nach dem Passieren der Schranke treffen wir auf zwei absteigende Wege Richtung Malga Palaer. Wie die Schilder anzeigen, nehmen wir den linken, der andere ist den Fußgängern vorbehalten. Dieser Abschnitt ist der technisch anspruchsvollste Teil der Strecke. Wenn wir die Forststraße erreichen, halten wir uns rechts und folgen dieser bis zur Malga Palaer. Die Beschilderung führt uns weiter auf der Forststraße bergab bis zur Bocca Larici. Hier befinden wir uns in der Nähe eines der schönsten Aussichtspunkte am Gardasee: Punta Larici.
Ab hier folgt die Route erneut der Forststraße bergab zum Dorf Pregasina. Wir durchqueren das Dorf und fahren dann weiter bergab auf der Hauptstraße. Auf diesem asphaltierten Abfahrtsstück sind einige Kurven blind, die Straße recht schmal, und es ist nicht ungewöhnlich, neben Fußgängern und Radfahrern auch einige Autos zu treffen. Kurz nach dem Aussichtspunkt mit der großen Regina Mundi-Statue, nahe dem Eingang zum Tunnel fürs Valle di Ledro, biegen wir rechts ab und nehmen die alte, nun für den Verkehr gesperrte Straße. Diese führt uns direkt zurück zur Gabelung, an der wir zu Beginn unseres Anstiegs am Ponale-Weg waren. Wir folgen der spektakulären Ponale-Strecke zurück nach Riva, unserem Ausgangspunkt.
Die Hauptorte in Garda Trentino – Riva del Garda, Arco, Torbole sul Garda, Nago – sind durch mehrere städtische und überregionale Buslinien verbunden, die dich zu den Startpunkten der Touren oder in deren unmittelbare Nähe bringen.
Du kannst auch mit dem öffentlichen Fährservice nach Riva del Garda und Torbole sul Garda gelangen.
Kostenlose Parkplätze in der Nähe des ehemaligen Krankenhauses (Via Rosmini).
Bezahlte Parkplätze: Terme Romane (Viale Roma), Vecchia stazione (Largo Medaglie d’Oro), Ex-agraria (Via Lutti).
Zum Radfahren benötigst du spezifische Kleidung und Ausrüstung, auch für relativ kurze und einfache Touren. Es ist immer besser, vorbereitet zu sein – zum Beispiel für schlechtes Wetter oder plötzlichen Energiemangel. Unvorhergesehenes gehört zum Spaß dazu!
Beachte, die Art der Tour, die du planst, die Orte, die du durchqueren möchtest, und die aktuelle Jahreszeit genau zu prüfen. Hat es geregnet? Achtung: Die Wege können rutschig sein und erfordern Vorsicht.
Was muss ich für meine Radtour mitnehmen?
Es ist immer ratsam, jemandem mitzuteilen, wohin du planst zu gehen und wie lange du unterwegs sein wirst.
Notrufnummer 112.