Der Weg führt durch das Gamella-Tal hinauf, eine wenig besuchte, aber mehr als eindrucksvolle Gegend im Garda Trentino, durch Wälder und Wasserfälle.
Einige Passagen sind mit Metallseilen und Stufen gesichert, weshalb der Weg als EE-Route eingestuft und somit erfahrenen Wanderern vorbehalten ist.
Am Ende, wenn Sie hungrig sind, gehen Sie weiter bis zur Grassi-Alm. In der Nähe befindet sich die Capanna Grassi, die köstlichen traditionellen Gerichten anbietet.
Vom Ortsteil San Giacomo aus (nördlich von Riva del Gardas Ortszentrum), nehmen Sie die Straße, die linkerhand bergan führt. An dieser Stelle befindet sich eine Tafel des Claudio Fedrizzi-Wegs mit Widmung. Weiter geht es links. Nach einem steilen Anstieg erreichen Sie den geschichtsträchtigen Ort Foci. Eine Brücke führt über die Albola-Schlucht: Hier verlassen Sie den Weg, der zur Kirche Santa Maria Maddalena führt, und gehen rechts mithilfe von Metallseilen, Stufen und Griffen den abschüssigen Rocchetta-Hang hinauf.
Die Route bietet einen schwindelerregenden Ausblick auf das Albola-Tal und führt, nach einer kurzen Passage mit Eisenseil, zu dem spektakulären, aber kaum bekannten Wasserfall Ert. Über zwei Holzstege erreichen Sie die andere Talseite, an den Hängen des Monte Tombio. Ein bequemer Saumpfad bringt Sie mitten in einen Wald, bis zu einem mit Metallseilen gesicherten Einschnitt. Hier sehen Sie bereits das Dorf Campi. Die Route verläuft dann meist eben bis nach Zumiani; sie passieren die Häuser und überqueren die Hauptstraße, bis Sie rechts über eine steile unbefestigte Straße hinauf zur archäologischen Ausgrabungsstätte San Martino gelangen.
Von dort aus führen zwei Wege zurück nach Riva: Entweder Sie gehen hinab nach Campi und nehmen den Sentiero della Pinza, oder aber Sie gehen weiter bis zur Grassi-Alm und dann zur Nino Pernici-Hütte. Ganz in der Nähe der Malga Grassi lädt auch die Capanna Grassi zu einem Einkehrschwung bei köstlichen traditionellen Gerichten ein.
Vom Zentrum braucht man ungefähr 20 Gehminuten bis zum Wegstart.
Bergtouren verlangen nach spezieller Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen sollten Sie immer alles Notwendige dabei haben, um keine bösen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief vorbereitet zu sein.
Was Sie auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabei haben sollten?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen...
... eine Fotokamera, mit der Sie Ihre Tour auf Bildern verewigen. So können Sie das einmalige Panorama, das Sie in jedem Winkel des Garda Trentino genießen können, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn Sie Ihre Erinnerungen mit uns teilen möchten: Hashtag #GardaTrentino.
Strecke | 12,2 km | |
---|---|---|
Gehzeit | 6 h 35 min | |
Höhendifferenz | 1.352 m |
Strecke | 5,5 km | |
---|---|---|
Gehzeit | 2 h 20 min | |
Höhendifferenz | 218 m |
Strecke | 22,5 km | |
---|---|---|
Gehzeit | 9 h 30 min | |
Höhendifferenz | 636 m | |
Status |
Geschlossen
|
Offizielle Website des Garda Dolomiti – Azienda per il Turismo S.p.A. - C.F. e P. IVA 01855030225
Cap. Soc. € 564.000,00 I.V. - REA N. 182762