Ein Projekt des CONI in Zusammenarbeit mit der Provinz Trient, der APT und dem MAG in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2026.
Die Veranstaltung findet gleichzeitig an symbolträchtigen Orten entlang des Friedenswegs statt und sendet eine Botschaft des Friedens im Hinblick auf die Olympische Waffenruhe vor den Spielen.
Der Friedensweg ist ein Wanderweg, der sich von der Marmolata bis zum Adamello erstreckt und der ehemaligen Frontlinie des Ersten Weltkriegs folgt, als das Trentino Teil des österreichisch-ungarischen Reiches war.
Die Route bietet atemberaubende Ausblicke, wenn sie entlang des Kamms des Monte Brione verläuft – einem sichelförmigen Hügel, auf dem das österreichisch-ungarische Reich vier Festungen errichtete, um die Zugänge zum Oberen Gardagebiet zu kontrollieren. Der Treffpunkt mit den Wanderführern und den Bergwanderleitern ist am Porto San Nicolò, in der Nähe der gleichnamigen Festung. Hier beginnt der Wanderweg, der zunächst etwas steil ist und aus unregelmäßigen Stufen besteht, jedoch herrliche Ausblicke auf den See inmitten mediterraner Vegetation bietet. Nach etwa 20 Minuten erreichen die Teilnehmer das Forte Garda, ein Betonbauwerk, das bis zu 200 Mann aufnehmen konnte. Hier werden sie vom Cima-D’Oro-Chor und einem Historiker des MAG mit traditionellen Bergliedern und Anekdoten aus dem Ersten Weltkrieg empfangen.
Punkt zwölf Uhr setzt sich die Wanderung fort in Richtung Batteria di Mezzo, die sich nahe dem Gipfel des Monte Brione befindet.
Der Aufstieg zur Batteria di Mezzo dauert etwa eine Stunde, umfasst eine Strecke von 2 km (plus 2 km Rückweg) mit einem Höhenunterschied von 270 Metern. Der Rückweg erfolgt über denselben Pfad.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.