Im Herzen des Adamello Brenta Naturparks zwischen der Rifugio Ghedina und der Malga Nambi, vorbei an der alten Glaserei.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht weist das Val d’Algone eine außergewöhnliche Vielfalt an Baum-, Strauch- und Kräuterarten auf. Die Tierwelt ist vielfältig und kann großzügige unberührte Bereiche genießen: Rehe sind im Talgrund und an den Rändern der zahlreichen Lichtungen zu beobachten, Gemsen besuchen die felsigen Hänge des Cima Vallon und der Castello dei Camosci, im Val di Sacco trifft man leicht auf Murmeltiere.
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Sicherheitshinweise
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Schwierigkeit: E (Wanderung)
Rundweg im Talgrund des Val Algone, auf der Suche nach Spuren der früheren Nutzung des Tales: Wiesen und Heustadel, Almen und Glasindustrie. Von Stenico fährt man mit dem Auto ins Val Algone und folgt dem Tal bis zum Albergo Brenta, wo der Asphalt endet. Nachdem man das Auto auf dem Parkplatz abgestellt hat, nimmt man den Weg rechts vom Gasthof, der in den Wald führt und auf eine Forststraße trifft. Man folgt der Forststraße nach rechts, steigt entlang der Straße im Wald am Rand von ehemals gemähten und jetzt teilweise wieder bewaldeten Wiesen auf. Während des Anstiegs verläuft man am Rand eines Schuttablagerungsgebiets, das mit der Quarzsuchen zur Glasherstellung verbunden ist, die das Tal zwischen 1800 und 1880 prägte, belegt durch die Ruine der Glaserei nahe der Rifugio Ghedina. Nach dem Steinbruch geht es weiter durch den Wald bis zu der Almweide Malga Nambi (Sommer-Rastplatz), die von beeindruckenden Buchen geprägt ist. Während der Alm-Saison bietet die Alm Agriturismus und Einkehrmöglichkeiten. Von der Alm folgt man dem Haupttalweg nach rechts bergab, kurz nach der Brücke über den Algone-Bach nimmt man den SAT-Weg 333, der rechts absteigt und durch das Tal von Stenico zu den Wiesen von Vallon führt, einer ehemaligen Alm, die heute als Sommerkinderheim genutzt wird. Zurück auf dem Hauptweg verlässt man die SAT-Markierung, steigt den Weg nach links etwa 150 m hinauf bis zu einer Gabelung, wo ein Parkweg entlang des steinigen Bachbetts führt. Nachdem man den trockenen Bach überquert hat, geht es durch den Wald zum ehemaligen Almweidegebiet von Malga Stabli, das früher im Frühling und Herbst als Weide für die Herden zur Malga Valagola diente und heute als Kinderkolonie genutzt wird. Etwa 200 m nach Betreten der Wiese führt rechts ein kleiner Weg zum steinigen Bachbett, überquert es über eine Brücke und bringt zur Ruine der ehemaligen Glaserei in der Nähe der Rifugio Ghedina. Von dort kehrt man zum Malga Stabli über denselben Weg zurück, folgt auf der Wiese rechts dem Weg, kurz nach dem Gutshof der Alm biegt man links in Richtung Thun-Weg des Adamello Brenta Naturparks ab. Nach einer Waldrunde führt der Weg zurück zur Straße, man biegt links ab, dann rechts, um zur asphaltierten Talstraße zu gelangen. Dieser folgt man ca. 400 m bergauf, kurz vor den Wiesen nimmt man links die Forststraße, die durch den Wald in nördlicher Richtung bergauf führt. Man steigt entlang des Wiesensaums weiter auf bis zum Anfang des Weges, über den man zurück zum Auto kommt.
Von Ponte Arche/Comano Terme mit dem Auto nach Stenico fahren und der Provinzstraße Richtung Ragoli bis zur Abzweigung ins Val d’ Algone folgen. Nach etwa 7 km Asphaltstraße erreicht man das Albergo Brenta.
Kostenloser Parkplatz beim Albergo Brenta.
Bergwanderungen erfordern spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Touren ist es immer besser, gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und unerwartete Situationen wie plötzliches Gewitter oder Energiemangel zu bewältigen.
Was sollte man für eine Bergwanderung mitnehmen?
Im Rucksack (für eine Tagestour wird in der Regel ein Fassungsvermögen von 25/30L empfohlen) sollte man mitnehmen:
Trage geeignetes Schuhwerk für die Route und Jahreszeit. Der Untergrund auf den Wegen kann uneben oder brüchig sein, und ein Paar feste Wanderschuhe schützt vor Verstauchungen. Feuchte Wiesenhänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne geeignetes Schuhwerk gefährlich werden.
Und nicht zuletzt... vergiss nicht die Kamera! Sie hilft, die Wanderung und die zahlreichen atemberaubenden Ausblicke, die Garda Trentino an jeder Ecke verbirgt, festzuhalten. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest, kannst du den Hashtag #GardaTrentino verwenden.
Die einheitliche Notrufnummer lautet 112.