Wie groß die Bedeutung des Garda Trentino in strategischer Hinsicht für die österreichisch-ungarische Monarchie war, zeigen die riesige Anzahl und die enormen Ausmaße der Verteidigungsanlagen am Ufer des Gardasees, zu denen auch der Segrom gehört. Kasematten, Schützengräben, Tunnel und Schießscharten geben noch immer einen guten Eindruck vom komplexen Aufbau der Anlage und bilden heute eine unvergleichbare Kulisse für Wandertouren im Zeichen der Geschichte.
Der Weg überlappt hier großteils mit einer Militärstraße, die von den Österreichern in den Jahren ab 1880 konstruiert wurde, als die Arbeiten zur Verstärkung der Verteidigungsanlagen entlang der italienischen Grenze begannen. Auf dieselbe Zeit geht auch die Befestigungsanlage auf dem Bergrücken des Segrom zurück. Sie ist über Schützengräben mit dem Bollwerk der Zures-Alm verbunden, das bei Verlust der Vorposten als bedeutende Sicherungslinie fungierte.
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Der erste Teil führt auf dem Friedensweg entlang, der die bedeutendsten Schauplätze des Ersten Weltkrieges im Trentino miteinander verbindet.
Die Strecke weist keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf, ist aber im oberen Teil äußerst steinig.
Alle Angaben in dieser Informationsbroschüre unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Von der Bushaltestelle bis zum Startpunkt des Weges braucht man 15-20 Minuten zu Fuß.
Bergtouren verlangen nach spezieller Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen sollten Sie immer alles Notwendige dabei haben, um keine bösen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief vorbereitet zu sein.
Was Sie auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabei haben sollten?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Notfall-Rufnummer: 112
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen...
... eine Fotokamera, mit der Sie Ihre Tour auf Bildern verewigen. So können Sie das einmalige Panorama, das Sie in jedem Winkel des Garda Trentino genießen können, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn Sie Ihre Erinnerungen mit uns teilen möchten: Hashtag #GardaTrentino.
Strecke | 11,5 km | |
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Gehzeit | 4 h 41 min | |
Höhendifferenz | 475 m |
Strecke | 6,5 km | |
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Gehzeit | 2 h 30 min | |
Höhendifferenz | 598 m |
Strecke | 8,1 km | |
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Gehzeit | 3 h 25 min | |
Höhendifferenz | 217 m |
Strecke | 13,1 km | |
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Gehzeit | 6 h 50 min | |
Höhendifferenz | 887 m |
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