Sinnespfad Fata Gavardina

Barfußlaufen ist die einfachste und unmittelbarste Art, wieder mit der Natur in Kontakt zu kommen. Lass dich gehen, tritt ein in den Wald der Fee „Fata Gavardina“ und verspüre (wieder) das Gefühl der Freiheit wie damals als Kind bei deinen ersten Schritten. Nicht umsonst ohne Schuhe!  

Entlang des Weges wirst du auf mineralischen und pflanzlichen Materialien unterschiedlicher Konsistenz laufen, welche die Fußsohle auf unterschiedliche Art anregen. Außerdem wirst du unterwegs ein paar Mal die Gelegenheit haben, dein Gleichgewicht und die Greiffähigkeit deiner Füße auf die Probe zu stellen.  

Nach dem Weg durch die Schlammwanne wirst du am Boden eines Baches entlang laufen, wo Sand, Schotter, Steine und Kiesel einander abwechseln, während das frische Wasser, das von der Cima Gavardina herabfließt, die Massage und die sensorische Stimulation deiner Füße abrundet. 

Nutzungs- und Sicherheitsvorschriften  

Der Sinnespfad ist ein Weg, der konzipiert und angelegt wurde, um das Wohlbefinden zu fördern und die Sinne all jener anzuregen, die ihn gehen. Um maximal von diesem Erlebnis zu profitieren, solltest du Folgendes wissen:   

• Der Pfad ist von April bis Oktober geöffnet und kann ausschließlich barfuß bewältigt werden. 

• Tiere können außerhalb oder am Ende des Weges warten, dürfen dich aber nicht auf dem Pfad begleiten.  

• Bei schlechtem Wetter oder starkem Wind solltest du das Ganze lieber verschieben.  

• Der Verlauf der Strecke ist einfach, Kinder unter 14 Jahren sollten aber lieber in Begleitung gehen. 

• Stille hilft dir, dich auf deine Empfindungen zu konzentrieren: Schalte das Handy auf stumm, sei leise, lausche den Klängen der Natur.  

• Wenn du barfuß läufst, sind die Füße besonders verletzlich. Nimm deshalb keine Zweige, Steine oder andere Fremdkörper wie Flaschen oder Behälter aus Glas mit, die zerbrechen und die Leute verletzen könnten, die hinter dir laufen.  

• Hier werden die Füße nass: Pass auf, dass du nicht ausrutscht.  

• Der Pfad ist so ziemlich für alle geeignet: Bei Wunden oder Hauterkrankungen, die sich bei Kontakt mit der Natur verschlimmern könnten, sollte man aber lieber ein anderes Mal gehen.  

• Aufgrund der Beschaffenheit des Pfades und der Tatsache, dass es hier Insekten gibt, wird Diabetikern, Allergikern und Menschen, die schon einmal einen anaphylaktischen Schock erlitten haben, vom Barfußlaufen abgeraten.  

Nicht zuletzt möchten wir daran erinnern, dass dieser Pfad zwar künstlich angelegt wurde, aber sich immerhin in einem Wald, also in einer absolut natürlichen Umgebung befindet. Wer ihn entlang geht, muss sich bewusst sein, dass es in so einem Kontext gewisse Risiken gibt, die beispielsweise mit den klimatischen Bedingungen, dem unregelmäßigen Gelände, der eventuellen Interaktion mit der lokalen Flora und Fauna zusammenhängen: All diese Faktoren lassen sich nicht kontrollieren – folglich lehnen wir jegliche Haftung für Unfälle oder Schäden ab. 

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