Bereits nach kurzer Zeit ist das Ende der Waldgrenze erreicht. Fortan führt der Weg vorbei an den weitläufigen grünen Weiden, die so charakteristisch für den Gipfel des Monte Stivo und auch vom Basso Sarca-Tal aus gut sichtbar sind. Bei der Stivo-Alm begegnet man häufig Kühen und Pferden – sympathische Wegbegleiter, die die Tour zusätzlich bereichern. Der Monte Stivo gilt zu Recht als König des Basso Sarca, denn mit seinen Ausmaßen thront er mächtig und umumstritten über die sogenannte „Busa“, die Ebene, die sich zwischen Riva del Garda, Arco und Torbole erstreckt.
Bei den Einheimischen hat der Berg auch Einzug dialektale Redensarten gefunden, beispielsweise wird er häufig bei Wettervorhersagen zitiert: Trägt der Stivo einen „Hut“, ist also seine Spitze von einer Wolkenkrone umgeben, schlägt höchstwahrscheinlich das Wetter um.
Bei der Hütte wurde eine Warte bzw. ein Aussichtspunkt eingerichtet. Eine Tafel bringt Ihnen die umliegenden Gipfel näher: hier haben Sie wunderbare Sicht auf den Monte Baldo im Süden, über die Ledro-Alpen im Südwesten, die Gletscher Adamello, Carè Alto und Presanella im Nordwesten und die Brenta-Dolomiten im Norden, bis hin zu den Kleinen Dolomiten, der Lagorai-Kette und dem Pasubio im Osten.
Der Weg weist keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf, es handelt sich jedoch um eine Hochgebirgswanderung.
Alle Angaben in dieser Informationsbroschüre unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Bergtouren verlangen nach spezieller Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen sollten Sie immer alles Notwendige dabei haben, um keine bösen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief vorbereitet zu sein.
Was Sie auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabei haben sollten?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen...
... eine Fotokamera, mit der Sie Ihre Tour auf Bildern verewigen. So können Sie das einmalige Panorama, das Sie in jedem Winkel des Garda Trentino genießen können, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn Sie Ihre Erinnerungen mit uns teilen möchten: Hashtag #GardaTrentino.
Strecke | 6,5 km | |
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Gehzeit | 3 h 30 min | |
Höhendifferenz | 441 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 8,6 km | |
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Gehzeit | 4 h 00 min | |
Höhendifferenz | 668 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 11,6 km | |
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Gehzeit | 6 h 00 min | |
Höhendifferenz | 1.106 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 4,6 km | |
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Gehzeit | 2 h 00 min | |
Höhendifferenz | 231 m | |
Status |
Offen
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