Das griechische Wort „PAN“ steht für das Ganze. In der Mythologie verkörpert PAN den Geist aller natürlichen Wesen, die göttliche Urkraft der Existenz und die Inkarnation des universellen Lebens. Homer erzählt, wie seine Mutter den Gott nach seiner Geburt verstoßen hat. In unserer Sichtweise spiegelt sich in dieser Zurückweisung die Vernachlässigung der heutigen künstlerisch-kulturellen Gemeinschaft wider – ein Zustand, der sich in der jüngsten Zeit noch verschärft hat. Es sind vergessene Welten: Kunst gilt als überflüssig, Philosophie als nutzlos und die Natur wird durch menschliche Übermacht erstickt.
Für uns symbolisiert PAN die Lebenskraft und die kreative Energie, die alle Künste und die Liebe zum Wissen miteinander verbindet. PAN steht für die Vision eines Gesamtkunstwerks – eines schöpferischen Miteinanders der Künste, in gegenseitigem Austausch, ohne feste Kategorien und klare Trennlinien. Daraus entsteht ein Programm mit Künstlerinnen und Philosophinnen aus verschiedenen Disziplinen, die bereit sind, Neues zu wagen und sich herauszufordern. Der direkte Kontakt mit dem Publikum und dem Ort ist zentral – um Wissen zu geben und zu empfangen. Teilnehmen werden Menschen mit dem Wunsch nach Veränderung, die an die soziale und ethische Wirkung ihres Schaffens glauben und dem positiven Kreislauf von Kunst und Philosophie vertrauen.
Das PAN Festival ist der Philosophie, dem Tanz, dem Theater, der Musik, der Poesie und der Natur gewidmet. Es bietet Raum für Begegnung, Austausch und Reflexion – generationsübergreifend und mit dem Ziel einer besseren Gesellschaft. Das Festival gibt etablierten und aufstrebenden Künstlerinnen, Forscherinnen sowie lokalen Kleinproduzentinnen Raum, Stimme und Unterstützung.
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