Rundweg zwischen Rango, einem der "schönsten Dörfer Italiens", Balbido, dem "bemalten Dorf", und den grünen Wiesen des Passo Durone.
Ein Spaziergang durch die Mauern des kleinen Dorfes Rango, das mit seinen alten, aneinandergereihten Häusern, verbunden durch Arkaden, Torbögen und Innenhöfe, eine noch lebendige Vergangenheit entdecken lässt; Balbido, das mit Wandmalereien bemalte Dorf, die Geschichten, Legenden und Traditionen darstellen, bis zu den grünen Wiesen der unberührten Natur des Passo Durone.
Für weitere Informationen zu Wegen, Trekking-Services (Führer, Geschäft, Hütten etc.) und sportgerechter Unterkunft: Garda Trentino - +39 0464 554444
Auf der Strecke zu besichtigen:
Sicherheitshinweise
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Schwierigkeit: T (touristisch)
Im Herzen von Balbido zwischen Häusern, die mit Malereien verziert sind, welche das alte bäuerliche Leben darstellen; nach einer weiten Kurve biegt der Weg nach links auf einen schmalen Weg ab, der bald zum Dorfplatz führt. Man steigt rechts die Hauptstraße hinauf und folgt dem SAT-Markierung 462 nach links auf einer asphaltierten Straße bis zu den letzten Häusern des Dorfes. Dann betritt man das Land und steigt eine steile Flanke hinauf bis zu „Le Cross“. Rechts liegt ein Kapellchen mit dem Bild der Madonna, links eine Wiese mit einem der fünf Kreuze in der Mitte, die anderen vier findet man im nahen Wald. Die Kreuze wurden 1656 errichtet, um Hexen fernzuhalten, von denen man glaubte, sie kämen aus dem Val Marcia, um Unglück und bösen Blick zu bringen.
Der Weg führt weiter durch den Wald bergauf, man erreicht und passiert zwei Bauernhäuser und nach dem Blick auf das Tal und die darunter liegenden Dörfer steigt man steil hinab ins Dorf Rango, eines der schönsten Dörfer Italiens. Man passiert einen Platz mit einem großen quadratischen Brunnen aus Tonalit, umgeben von rustikalen Häusern und kleinen sehr charakteristischen Ecken mit Torbögen und engen Gassen.
Außerhalb des Ortes steigt man rechts auf einem Schotterweg in eine von Bauernhöfen übersäte Landschaft. Nach den Wiesen betritt man den Wald und folgt weiter einem Schotterweg an der Grenze zwischen Wald und Provinzstraße, um bald das Ziel zu erreichen: den Durone. Gegenüber liegt eine breite grüne Wiesenmulde, umgeben von Wald, im Hintergrund ein herrlicher Blick auf den Carè Alto, darüber links die steile Flanke des Cima Sèra, der Weg zur Malga Stabio und eine Bar-Restaurant für eine mögliche Rast. Die Rückkehr verläuft bergab und folgt zunächst denselben Weg wie beim Aufstieg, biegt dann auf die Provinzstraße ab, von der aus man zur Quelle namens „Acqua Santa“ gelangen kann. Hier erfrischte sich 1565 der Kardinal Carlo Borromeo und segnete sie während seiner Reise nach Trient.
Kurz nach der Quelle, an einem Picknickplatz rechts, nimmt man den Schotterweg zurück in den Wald, nach etwa hundert Metern biegt man links ab, um auf einer schmalen Schotterstraße zwischen Wald und Wiesen zum Weiler Cavaione abzusteigen. An einer Wegkreuzung zwischen Feldern, begrenzt durch Steinplatten und Trockenmauern, biegt man rechts ab auf einen Weg, der bald in einen Fichtenwald führt. Weiter geht es bergab, bis man auf die Provinzstraße trifft, die schnell zum oberen Teil von Cavaione bei der Pizzeria „Il Castelliere“ führt. An der Haarnadelkurve geht es bergab auf einer asphaltierten Straße mit Granitplatten. Am Brunnen angekommen, folgt man rechts dem Weg zurück nach Rango, dem Ausgangspunkt des Spaziergangs.
Das Gebiet Bleggio ist mit den anderen Zentren des Garda Trentino durch die Überlandbuslinien 211 (Riva del Garda - Tenno - Fiavè - Ponte Arche) und 2 (Ponte Arche - S.Croce - Cavrasto - Bivedo) verbunden.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken findest du hier und auf der Website von Trentino Trasporti.
Vom Ort Ponte Arche/Comano Terme die Provinzstraße des Bleggio bis nach Balbido (7 km) nehmen.
Kostenloser Parkplatz entlang der Straße, die Balbido mit Rango verbindet.
Bergwanderungen erfordern spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Touren ist es immer besser, gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und auf Unvorhergesehenes vorbereitet zu sein, wie zum Beispiel ein plötzliches Gewitter oder ein Energieabfall.
Was sollte man für eine Bergwanderung mitnehmen?
Im Rucksack (für eine Tageswanderung werden normalerweise 25/30 L empfohlen) sollte man mitführen:
Trage passende Schuhe für die Strecke und die Jahreszeit. Der Untergrund der Wege kann uneben oder schwierig sein, und ein Paar Wanderschuhe schützt vor Verstauchungen. Ein grasbewachsener Hang, eine Felsplatte oder ein steiler Weg können bei Nässe gefährlich werden ohne geeignete Schuhe.
Zu guter Letzt... vergiss nicht die Kamera! Sie wird dir helfen, die Wanderung und die unzähligen atemberaubenden Aussichten festzuhalten, die das Garda Trentino an jeder Ecke versteckt. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest, kannst du den Hashtag #GardaTrentino verwenden.
Die Notrufnummer ist 112.