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Rango

Rango

in uriges Dorf mit einzigartigem Charakter

Urige Steingemäuer, alte Holzbalkone und -stadelstrukturen und ein großer Brunnen mitten im Ortskern machen das Dorf Rango zu einem kleinen Freilichtmuseum, das auf der Reise-To-do-Liste nicht fehlen sollte.

Das sehr gut erhaltene und mit viel Liebe gepflegt Rango, an dem einst die kaiserliche Hauptverkehrsachse zwischen dem Gardasee und dem Val di Sole entlang lief, hat nicht von ungefähr die wertvolle Auszeichnung „Borghi più Belli d’Italia“ erhalten. Der Zugang zu diesem außergewöhnlichen Dörfchen erfolgt über eine breite Steintreppe, die dem Dorfkern einen Hauch venezianischer Eleganz einhaucht. Die engen Gassen mit Verbindungsbrücken zwischen den Häusern laden zum Innehalten ein und dazu, den malerischen Charakter dieser sehr gut erhaltenen bäuerlichen Siedlung so richtig einzufangen.

Einmal im Jahr wird es in Rango jedoch ein wenig hektischer – und zwar in der Adventszeit, wenn sich die urigen Kellergewölbe in bunte Marktstände verwandeln, die dazu einladen, Handwerkskunst zu bestaunen und Delikatessen zu genießen. Der Besuch des Schulmuseums im Ortskern rundet einen Besuch des Borgo Rango übrigens ebenso ab wie eine Wanderung in den umliegenden Feldern oder unter den Walnussbäumen, von denen die berühmte Bleggio-Walnuss geerntet wird – oder aber, für Biker, eine kurze Radtour zum kaum befahrenen Duron Pass.