Abseits der Hauptachse bietet dieser Radweg aus dem Norden kommenden Bikern die Möglichkeit, bequem die Ufer des Gardasees zu erreichen. Von Vallagrina aus geht es hinauf Richtung San Giovanni-Pass und dann in das Garda-Becken hinunter. Ziel ist Torbole sul Garda. Die Fahrt von einem Tal ins andere geht mit einem Wechsel der Landschaften einher: das Etschtal mit seinen Weingärten wird gefolgt vom Naturreservat rund um den Loppiosee, während das Nordufer des Gardasees von steilem Gebirge geprägt ist.
Die Tour selbst weist keine besonders schwierigen Stellen auf, mit Ausnahme des Anstiegs zum San Giovanni-Pass (287 m), und ist für alle geeignet, die sich regelmäßig auf ihren Sattel schwingen.
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Anmerkungen:
Alle Angaben in dieser Informationsbroschüre unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Nach ca. 700 Metern gelangen Sie zur Strada Statale SS240. Biegen Sie links auf die Zufahrtsstraße zur kleinen Wohnsiedlung neben der Strada Statale ab und folgen Sie den Schildern, bis Sie nach wenigen Minuten den geschützten Radweg erreichen, der um die Sportanlage von Mori herumführt.
Nach der Unterführung unter der Strada Statale hindurch erwartet Sie ein kurzer, steiler Anstieg bis in das Wohngebiet von Mori, in dessen Ortszentrum eine Fußgänger- und Fahrradzone geschaffen wurde. Nach der Ortschaft Mori führt die ausgeschilderte Route auf die Strada Statale 240 bis zu einer Kreuzung. Beim Überqueren der vielbefahrenen Kreuzung ist große Vorsicht gefragt.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Statale bringt Sie eine verkehrsreiche Straße zur Abzweigung nach Sano; hier fahren Sie rechts auf den Radweg, der am Canale Rio Cameras entlangführt, und dann durch ein Wein- und Mais-Anbaugebiet. Nach ca. 3 km erreichen Sie den kleinen Ortsteil Loppio.
Die Strecke verläuft nun an der Strada Statale 240 entlang. Hier verengt sich das Tal zusehends zwischen den Bergen und gibt nach und nach den Blick auf Loppios typisch sumpfige Vegetation frei. Der Radweg säumt den See und führt dann in ein kleines Waldstück hinein, nach dem es bergauf geht. Nur noch wenige hundert Meter bergauf trennen Sie nun vom San Giovanni-Pass, der als Grenze zwischen den beiden Tälern gilt.
Es folgt ein abwechslungsreicher Streckenabschnitt, der Sie in stetigem Auf und Ab, über Kurven und Kehren, bis in die Ebene von Nago hinabführt, die auch als natürlicher „Balkon über dem Gardasee” bekannt ist.
Der geschützte Streckenabschnitt endet bei einem Rastplatz im Schatten beeindruckender Akazien, der mit seinen Picknicktischen und -bänken zu einer Verschnaufpause einlädt. Weiter geht es dann über enge Feldwege, vorbei an Wein- und Gemüsegärten in Richtung der Ortschaft Nago. Hinter Nago fahren Sie links auf die alte Straße (Vorsicht: Mischverkehr!), die Sie auf einer wunderschönen Panoramaabfahrt kerzengerade auf den kleinen Platz mitten im Zentrum von Torbole bringt.
Im Zentrum von Torbole angekommen geht es Richtung Riva del Garda weiter. Der gepflasterte Weg säumt die Strände des Gardasees. Vor allem im Sommer ist es hier aufgrund der Touristenmassen ratsam, das Fahrrad zu schieben.
Dort, wo der Wildbach Sarca in den See mündet, überqueren Sie den Steg. Vom gegenüberliegenden Ufer aus fahren Sie weiter in nördliche Richtung auf dem Radwanderweg „Torbole – Sarche”, auf dem Sie die Talsenke mit ihren unterschiedlichen Örtchen durchfahren, bis Sie nach Sarche gelangen.
Folgt man der Route in Richtung Riva del Garda, kann man die Panoramastrecke steil über dem Gardasee genießen, die am Straßenrand zwischen den beiden Tunnel verläuft, bevor man schließlich den Hafen San Nicolò erreicht. Nach dem Hafen fahren Sie erneut auf den Radweg, der noch für 1 km an der Küste entlang verläuft, bis Sie den Zusammenfluss der Wildbäche Albola und Varone im Ortsteil Punta Lido erreichen.
Hier teilt sich die Route in zwei Richtungen: die eine Strecke lässt den See hinter sich und folgt dem Varone für ca. 1 km, die andere hingegen folgt dem Seeufer für ca. 200 m bis zum Stadtpark von Riva del Garda, wo die imposante „Rocca” mit ihrem Burggraben zu einer Besichtigung einlädt.
Der nachfolgende Streckenabschnitt schlängelt sich am Wildbach Varone entlang und führt bis in die gleichnamige Ortschaft.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken
Mori ist außerdem mit dem Zug erreichbar. Haltestelle Mori (Regionallinien) oder Rovereto (Hauptlinien).
Strecke | 65,3 km | |
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Gehzeit | 5 h 05 min | |
Höhendifferenz | 214 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 36,7 km | |
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Gehzeit | 2 h 50 min | |
Höhendifferenz | 194 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 19,5 km | |
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Gehzeit | 1 h 30 min | |
Höhendifferenz | 98 m | |
Status |
Offen
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Strecke | 13,4 km | |
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Gehzeit | 1 h 05 min | |
Höhendifferenz | 211 m | |
Status |
Offen
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